StartseiteEarl Today

-


Ich bin jetzt 10 Jahre alt und wohne immer noch in Benrath. Hier gibt es das Schloss mit dem Park, den Rhein, den Staatsforst und ich kann überall hin laufen. Auch zum Aldi und in die Fußgängerzone. Neben mir wohnt Rocco, der ist auch lieb, aber nicht so oft da. Wir sind auch weiter rumgekommen, nur hat der Kai nicht mehr so viele Fotos gemacht. Jetzt hat er das neue Handy und macht wieder öfter welche.

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.


März 2011

Mittlerweile bin ich 9 1/2, und weil es letzten Winter so lange kalt war, sind wir kaum noch laufen gewesen. Jetzt muß ich den dicken Kai erst mal wieder dran gewöhnen.
August 2011
4 neue Bilder aus dem Wald (oranges Halstuch) + mir unbekannte Mädels knuddeln mich bei McDonalds


Earls Ufer

Earls Revier -


(zum vergrößern klicken)

Rheinufer ( mit Earl)

-


(zum vergrößern klicken)

Earl 2014

Earl 2014


Earl ist tot

Earl ist am 31. Mai 2014 um 8:15 gestorben. Er war 12 Jahre und 8 Monate alt.

Bei einer eher zufälligern Röntgenaufnahme anläßlich einer Narkose zum Zähne ziehen fanden wir 5 Tage zuvor einen großen Tumor der Milz.

Er starb ohne Schmerzen, zu Hause, mit mir an seiner Seite.
Er hat mich fast 13 Jahre lang begleitet, überall hin, über 4300 Tage lang, bis auf 8 davon waren wir immer zusammen.

Ich hatte ihm 2001 versprochen, ihn niemals allein zu lassen, und ich bin froh, daß ich dieses Versprechen im Wesentlichen halten konnte.

Earl war... Earl.

Er war schön, witzig und zu jedem Menschen und jedem Tier freundlich, (naja- und zu langsam für Eichhörnchen und Katzen, was er deshalb bald aufgab), sanft und unendlich charmant:

Es gibt hier einen 50 m langen Fußgängertunnel, der das Zentrum von Benrath mit dem ehemaligen Industrieviertel (Benrath Ost), wo ich wohne, verbindet. In Benrath war irgendein Straßenfest, und Earl (angeleint) und ich betraten den Tunnel gemeinsam mit einer Frau, die offensichtlich von dort kam, denn Sie hatte einen Hotdog oder ein Wurstbrötchen, wie es die bei solchen Gelegenheiten gibt, in der Hand.
Es dauerte 30 Sekunden- und ich habe mit der Frau bei der gesamten Begegnung nicht gesprochen oder sonstwie kommuniziert, - bis wir den Tunnelausgang erreichten und sich die Frau und Earl die Wurst einvernehmlich teilten.

Ich erinnere mich fortwährend an ihn und die Erlebnisse, die ich mit ihn teilen durfte.

Über 8.000 Stunden hat er mich hinaus in die Natur gebracht, über 27.000 km sind wir gejoggt, gelaufen und gewandert.

Ich habe die Sekunden nicht berechnet, aber aber ich bin für jede dankbar.

Kai